Hauseigentümer und Bauherren können durch gezielte Gestaltung ihrer Außenanlagen die Auswirkungen des Klimawandels mildern. Zu diesem Schluss kommt der Verband Privater Bauherren (VPB). Berater Norman-Marcel Dietz beim VPB Hildesheim betont, dass grüne, unversiegelte Flächen sowohl die Umwelt schützen als auch die Lebensqualität verbessern: „Grün fördert die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen. Grünflächen sichern soziale Funktionen und steigern die Lebens- und Standortqualität.“
Für optimale Ergebnisse rät Norman-Marcel Dietz, sich bei der Planung von Außenanlagen professionell beraten zu lassen. Besonders bei der Pflanzenauswahl seien hitzeresistente und schattenspendende Gewächse von Vorteil. Diese sollten zudem Nahrung für Insekten und Vögel bieten. Die richtige Bepflanzung könne den Hitzedruck und die Erwärmung von Gebäudeflächen verringern.
Es ist zu beachten, dass Bäume wachsen und Photovoltaik-Anlagen verschatten können. Der VPB-Berater appelliert an die Verantwortung der Hausbesitzer: „Der Trend zu Kiesflächen und anderen angeblich pflegeleichten versteinerten Vorgärten muss unbedingt gestoppt werden.“ Wichtig sei zudem, den Zusammenhang zwischen hitzebildenden, versiegelten Flächen und dem Ansteigen der Temperatur im Wohnumfeld zu erkennen.
Quelle: VPB
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